Anmerkung der Redaktion zum Kommentar von Herrn Jörg Rupp (siehe Kommentarleiste)
Ein grüner Landesvorstand bestreitet also die Tötung von Tieren/Vögeln durch WKA – bis zum Beweis des Gegenteils – . Den leider leichtzuführenden Gegenbeweis traten die BI`s Schluttenbach und Völkersbach anlässlich einer öffentlichen Versammlung am 24.10.12 in der Gastsstätte Klosterhof, Völkersbach gegenüber dem als Gast anwesenden Verfasser an. Die Übergabe der Untersuchung des Landesumweltministeriums Brandenburg,  vergleiche http://www.mugv.brandenburg.de/cms/detail.php/bb2.c.451792.de lehnte er allerdings mit dem Hinweis ab….brauche ich nicht.
Den Hinweis auf die Berichte in der Badischen Zeitung über die durch die WKA`s in Freiburg/Ebnet getöteten Fledermäuse „beantwortete er“ mit der Gegenfrage „ob man Auto fahre“!
Überhaupt: Er finde Windkraftanlagen – auch im Malscher Wald – einfach schön.

Auf die Anmerkung, dass damit jedes Atomkraftwerk gebaut werden dürfe, wenn nur ein Befürworter die „Rundung der Maschinenhalle oder die Anmut der Kühltürme schön finde“, gab es die lapidare Antwort, das sei nicht vergleichbar.
Waldzerstörung: Ausgeblendet
Gesundheitsgefährdung durch Schall/Infraschall: Findet nicht statt
Einsatz anderer Energieträger, statt ausschließlich Windkraft: Wollt Ihr, dass 10-jährige Kinder in Südamerika für uns Kohle fördern müssen?
Das ist allerdings verkürzt und geht auch nicht anders. Wir lassen gerne Gegenrede zu, und wünschen uns inhaltliche Diskussionen statt gestanzter, antrainierter Worthülsen, Ablenkung bei widerlegten Argumenten oder Herrschaftsverhalten, …das ist politisch von uns so gewollt.

Carl Orff, Die Kluge: Wer die Macht hat, hat das Recht und wer das Recht hat, beugt es auch.
Grüner Spruch: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.